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Eckenstehen - Stehen als Strafe

Eckstehen in totalitären Staaten und anderen autoritären Strukturen

Das „Eckenstehen“ ist eine Art des „Strafe Stehens“. Es war sowohl in totalitären Staaten wie auch im autoritären historischen Schulwesen als Einschüchterungsmittel beliebt. Dabei musste der Zögling für einige Zeit stehend an einem Ort verharren, ohne sich zu bewegen. Es gilt als „physische Foltermethode“, weil der Körper in eine unnatürliche und auf Dauer schmerzhafte Haltung gezwungen wird.

Eckenstehen nach Züchtigungen

Besonders beleibt war es offenbar als Bestandteil der Rituale häuslicher Züchtigungen.

Dabei musste sich der/die Gezüchtigte in dem Zustand, in dem die Züchtigung stattfand, in eine Zimmerecke begeben, ohne sich zu bewegen. Der offizielle Grund war, die Nachwirkungen zu spüren und über die Untaten erneut nachzudenken.

In angelsächsischen Länder mussten die Hände dazu hinter dem Kopf gefaltet werden.

Berichtet wird auch, auf die Knie gehen zu müssen, wobei auch die Variante erwähnt wird, auf getrocknete (oder tiefgefroren) Erbsen knien zu müssen.

Eckenstehen in erotischen Rollenspielen

Das Eckenstehen ist bis heute ein Teil von erotischen Spielen, insbesondere nach erotischen Züchtigungen in einem entsprechenden Szenario. Es ist Teil vieler Fantasien von Erwachsenen. Obgleich die Erinnerung an tatsächliches Eckenstehen in der Regel Wut auf die Peiniger(innen) auslöst, wird es oft nachgespielt.

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