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Ob eine Körperzone bei dem Menschen, den Sie stimulieren wollen, „erogen“ oder „nicht erogen“ ist, kann nur aufgrund von Erfahrungen festgestellt werden. Es liegen jedoch Erkenntnisse darüber vor, dass manche Körperteile empfänglicher für die erotische Stimulation sind als andere. Dabei ist zu bedenken, dass es nicht nur auf die bilogischen Voraussetzungen ankommt, sondern auch darauf, ob die Handlungen positiv oder negativ besetzt sind. Mit anderen Worten: Nicht nur der biologische Körper spielt eine Rolle, sondern auch die Erfahrung, die man bereits mit ihm gemacht hat oder die man gerne machen würde. | Ob eine Körperzone bei dem Menschen, den Sie stimulieren wollen, „erogen“ oder „nicht erogen“ ist, kann nur aufgrund von Erfahrungen festgestellt werden. Es liegen jedoch Erkenntnisse darüber vor, dass manche Körperteile empfänglicher für die erotische Stimulation sind als andere. Dabei ist zu bedenken, dass es nicht nur auf die bilogischen Voraussetzungen ankommt, sondern auch darauf, ob die Handlungen positiv oder negativ besetzt sind. Mit anderen Worten: Nicht nur der biologische Körper spielt eine Rolle, sondern auch die Erfahrung, die man bereits mit ihm gemacht hat oder die man gerne machen würde. | ||
- | Die erogenen Zonen, die besonders viele Nervenenden enthalten und als traditionelle erogene Zonen angesehen werden, dabei gelten bei Männern besonders Penis, Damm und Hodensäcke als erogen (auch die Prostata zählt dazu), bei Frauen Venushügel, Klitoris, Schamlippen, Scheide, Damm und Brüste. Bei beiden Geschlechtern gilt der Mundbereich als erogen, insbesondere die Zunge – aber auch die Innenseite der Ohren, der Haaransatz und die Augenumgebung. Auch die Achselhöhlen, die Arminnenseite, der Rückenbereich über der Wirbelsäule, die Hände und Füße können erogene Zonen sein. | + | Als traditionelle erogene Zonen bei **Männern** besonders Penis, Damm und Hodensäcke als erogen (auch die Prostata zählt dazu), bei **Frauen** Venushügel, Klitoris, Schamlippen, Scheide, Damm und Brüste. Bei **beiden Geschlechtern** gilt der Mundbereich als erogen, insbesondere die Zunge – aber auch die Innenseite der Ohren, der Haaransatz und die Augenumgebung. Auch die Achselhöhlen, die Arminnenseite, der Rückenbereich über der Wirbelsäule, die Hände und Füße können erogene Zonen sein. |
Was wirklich „erogen“ ist und was nicht, kann aber im Grunde nur durch „Versuch und Irrtum“ ermittelt werden. | Was wirklich „erogen“ ist und was nicht, kann aber im Grunde nur durch „Versuch und Irrtum“ ermittelt werden. | ||
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===== Synonyme, Redewendungen und verwandte Begriffe ===== | ===== Synonyme, Redewendungen und verwandte Begriffe ===== | ||
- | * Volkstümlich auch Lustzonen, in der Boulevardpresse auch Super-Lustzonen | + | * Volkstümlich auch Lustzonen, in der Boulevardpresse auch Super-Lustzonen  |
+ | * G-Punkt; P-Punkt, C-Punkt. | ||