Flirtsignale

Kurz gefasst - die Definition von Flirtsignalen im Lexikon

Flirtsignale sind analog oder nonverbal übermittelte erotische Botschaften, die oft unbewusst gesendet und empfangen werden. Nach einhelliger Meinung aller Forscher sind die meisten dieser Signale den Frauen angeboren, also nicht erlernt.

Flirtsignale ausführlich - die Merkmale

Flirtsignale sind Bestandteile der Kommunikation zwischen den Geschlechtern. Nach der wissenschaftlichen Theorie der Kommunikation müssten sich Sender und Empfänger darüber klar sein, was diese Zeichen bedeuten - dies ist aber leider nicht immer der Fall, wodurch es bei Flirtsignalen zu zahllosen Kommunikationsirrtümern kommt.

Die „flirtintensive“ Körperregion der Frauen, aus der auch die meisten unbewusst gesandten Signale kommen, ist der Bereich um die Augen herum bis zu den Wangenknochen. Dabei gehen die Signale, die sofort erkennbar sind, zumeist von einem angedeuteten Lächeln aus, das sich unter die Augenpartie legt. Weitere Zeichen aus der Augenpartei sind die Brauen, die leicht angehoben werden, ein verstärkter Lidschlag und Veränderungen in der Pupille.

Weitere Signale gehen von Ohren (auch Ohrringen) und Mund (leicht geöffnet) aus. Auch die Art, in der mir den Haaren umgegangen wird (symbolische Haarpflege) sowie das typische „neigen“ des Kopfes („Schräghaltung“).

Generell gilt, dass der bewegte Körper stärkere Flirtsignale aussendet als der ruhende Körper – deswegen ist das Flirten mit dem ganzen Körper im Tanz sehr beliebt bei Frauen. Auch der Sitz- und Stehhaltung der Frau können Flirtsignale entnommen werden. Das Vorbeugen des Oberkörpers, die dezente Öffnung der Beine aus der konservativen Sitzhaltung heraus und andere, auch individuelle unterschiedliche Merkmale verstärken die Flirtbereitschaft und deuten bis zu einem gewissen Grad auch auf erotische Bereitschaft hin.

Frauen können Flirtsignale bewusst einsetzen, indem die natürlichen Impulse durch Übung verstärken. Besonders erotisch wirkende Frauen schminken die entscheidende Augenpartie von vornherein auffällig, andere verstärken die Flirtsignale willentlich, indem sie den Schlag der Augenlider bewusst verdeutlichen. Das Anfassen der Nase und der Ohren, vor allem aber der Lippen, sind bereits sehr intensive Flirtsignale – am intensivsten aber wirkt das Saugen am Zeigefinger, das schon beinahe den ordinären Gesten zuzurechnen ist, weil es an Oralverkehr erinnert. Weitere ordinäre Zeichen sind Handzeichen, bei der ein Finger in die geöffnete, zu einem Kreis geformte Hand gelegt wird, „Schlafzimmeraugen“ (halb geschlossene Lider) oder das deutliche Vorzeigen der Dessous. Neuerdings gehört auch der simulierte „Lesbenkuss“ zum Flirtrepertoire besonders junger Frauen.

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