Girlfriendsex bezeichnet eine käufliche sexuelle Dienstleistung, die eine meist junge Hure an einem Mann vollbringt, der ein Erlebnis „wie mit einer echten Freundin“ haben möchte. Zumeist ist mit „Girlfriend Sex“ gemeint, dass die Hure dem Freier eine natürliche junge Frau vorspielt, die sich vor dem Geschlechtsakt auch küssen und kosen lässt. Diese Form der Dienstleistung ist zumeist teurer als bei einer gewöhnlichen Hure und wird wegen des Aufwands zumeist nach Zeit bezahlt.
Girlfriendsex ist aus dem US-amerikanischen Hurenjargon in die deutsche Sprache übernommenes worden. Es stammt vom englischen Wort Girlfriend, das für die „ständige Freundin mit Beziehungscharakter eines jungen Mannes“ steht. Der Dienst wird zumeist von jungen Huren als eine Mehrwertleistung angeboten, die teurer ist als der reine Vollzug des Geschlechtsaktes. Oftmals wird der eigentliche Charakter der Prostitution verschleiert, indem von „Amateurinnen“, „Amateurhuren“ oder „Freizeithuren“ gesprochen wird.
In Wahrheit ist das Angebot aber eine Dienstleistung ganz gewöhnlicher Huren, die dem Freier junge, noch unverbrauchte Frauen vorspielen, die wie „echte Freundinnen“ handeln.
Wird statt der reinen sexuellen Dienstleistung ein ganze Szenario angeboten, so wird auch der Begriff GFE, „Girl Friend Experience“ („Eine Erfahrung wie mit einer richtigen Freundin“) angeboten.
Das Titelbild soll demonstrieren, welche Erwartungen beim GFS oder GFEi geweckt werden. Der Mann erwartet eine dezent geschminkte, möglichst junge Frau, die ihm ein perfektes Schauspiel verspricht.