Schulische Erziehung als Codewort

Schulische Erziehung - Codewort fĂĽr "altertĂĽmliche" Schulstrafen

Ein großer Teil der verschleiernden Begriffe in der Erotik, der Sexualität und der Prostitution werden, entstammen der Schule und der schulischen und häuslichen Erziehung. Dabei geht es um das „Gehorchen“ ebenso wie um die als „Erziehung“ getarnten Schläge. Diese Begriffe waren schon im 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert beliebt, weil sie die wahren Absichten dahinter verbergen ließen.

Definitionen der "schulischen" Erziehung in Anzeigen

In der Regel ergänzen Anbieterinnen die Bereitschaft zur „Erziehung“ durch den Begriff „streng“, also „strenge Lehrerin“, strenge Erzieherin“ oder „strenge Gouvernante.“ Die Suchenden beziehenden sich oftmals als „fauler Schüler“ oder „erziehungsbedürftiger Junge“ - es handelt sich aber ausschließlich um Erwachsene. In diesem Falle werden Rollenspiele ausgeübt, in denen zumeist Schläge ausgeteilt werden. Dieses Rollenspiel gehört zu den beliebtesten überhaupt.

Häufig wird heute auch eine „Umerziehung“ angeboten oder gesucht, und der Begriff der Erziehung wird in den letzten Jahren (21. Jahrhundert) für alle Kombinationen der Geschlechter gesucht oder angeboten, wenngleich Frauen als Anbieter überwiegen und Männer häufiger die Suchenden sind.

Erotische Rollenspiele mit Bezug zur Schule

Das erotische Rollenspiel beruht in der Regel auf einem gespielten Sozial- oder Altersgefälle, wobei beide Personen im Wahrheit im Erwachsenenalter sind. In englischsprachigen Ländern kleiden sich die „Schüler“ und „Schülerinnen“ dazu in spezielle, für Erwachsene hergestellte Schuluniformen, die ein Teil der besonderen Illusion sind.

Die englische Erziehung

Bekannt ist vor allem die „englische Erziehung“, die in vielen viktorianischen Romanen vorkommt. Dabei handelt es sich so gut wie immer um Ruten- oder Rohstockerziehung. Im Ursprung wird sie von Frauen an Männern oder von Frauen an Frauen ausgeübt und auch so beschrieben. In den 1950er Jahren wurden in England hingegen Magazine populär, in denen junge weibliche Bedienstete von Männern „erzogen“ wurden. Inzwischen ist das Interesse daran merklich zurückgegangen.

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